Dr. Verena Steiner

2013/2014: EINE FREMDSPRACHE AUFFRISCHEN UND VERTIEFEN – Die Kolumne im Stellenanzeiger ALPHA.

Der Stellenanzeiger ALPHA ist am Wochenende dem Tages-Anzeiger, der SonntagsZeitung, dem Bund sowie ab 2014 der Basler Zeitung begelegt.

 

Am Wochenende vom 1. September 2013 beginnt die erste Folge dieser neuen Lernserie. Im 14-täglichen Rhythmus geht es zunächst um wirkungsvolles Auffrischen einer Fremdsprache. Ab Folge 20 werden Vertiefungsstrategien vorgestellt.

 

Die Beiträge sollen der Lernmotivation frischen Schub verleihen und die Leserinnen und Leser zu mehr Autonomie beim Sprachenlernen anregen – ob sie nun im Selbststudium aktiv werden, ob sie im Sprach-Tandem üben oder ob sie einen Kurs besuchen.

 

Folgende Themen sind vorgesehen:

 

Eine Fremdsprache auffrischen heisst …

  1. Das Abenteuer wagen
  2. Geeignetes Material beschaffen
  3. Für täglichen Hör-Input sorgen
  4. Auf methodische Vielfalt setzen
  5. Beim Wortschatz wählerisch sein
  6. Das Vokabular durch Lesen reaktivieren
  7. Mit Umsicht Grammatik repetieren
  8. Zeit für das Lernen schaffen
  9. Sich ein Programm verpassen
  10. Öfter repetieren
  11. Das Augenmerk auf die Verben richten
  12. Mit Köpfchen üben
  13. Den Grundwortschatz festigen
  14. Sich schwierige Wörter merken
  15. Lückentexte nutzen
  16. Lernfrust überwinden
  17. Lernfortschritte erkennen
  18. Sich Lernpausen und Abwechslung gönnen

Die Sprachkenntnisse ausbauen und vertiefen heisst …

 

19.   Die Herausforderungen beim Vertiefen kennen

20.   Die Artikulation einüben

21.   Typische Gesprächssituationen vorbereiten

22.   Kleine Kommunikationstricks nutzen

23.   ImTandem lernen I

24.   Im Tandem lernen II

25.   Das Nacherzählen üben

26.   Das Leseverstehen verbessern

27.   Das Hörverstehen trainieren

28.   Unterschiedliche Lernstile pflegen I

29.   Unterschiedlichen Lernstile pflegen II

30.   Den Wortschatz vergrössern

31.   Aufenthalte im Sprachgebiet nutzen

32.   Die Kenntnisse weiterpflegen

 

 

Das Buch «Sprachenlernen mit Power»

Ende Oktober 2014 erscheint das illustrierte Buch «Sprachenlernen mit mehr Power» im Beobachter Verlag. Es soll Lerninteressierte jeden Alters ansprechen und sie zu autonomerem Lernen anregen. Das Buch wird die Teile ‚Auffrischen’, ‚Vertiefen’ sowie ‚Einstieg in eine neue Sprache’ enthalten und wirkungsvolle Lernmethoden aufzeigen. Besondere Beachtung wird zudem der Motivation geschenkt. Die Leserinnen und Leser sollen erfahren, wie sie sich auf vielfältige Weise motivieren und dem Lernen mehr und mehr Freude abgewinnen können.

 

 

 

 

2010: LERNPOWER – Die interaktive Kolumne im Tages-Anzeiger

Die Lernpower-Kolumne erschien im Jahr 2010 im Zürcher «Tages-Anzeiger» und im Berner «Bund».

 

In den 52 wöchentlichen Folgen wurden Studierende und Lernende jeden Alters angeregt, ihre Lerngewohnheiten zu überdenken, sie zu optimieren und mehr und mehr an Lernpower zu gewinnen – das heisst, ihr Wissen fortan motivierter, produktiver und mit mehr Know-how zu erwerben.

 

Die Leserinnen und Leser der Kolumne lernten nicht nur neue Erkenntnisse aus der Forschung und kluge Strategien aus der Praxis kennen; die Serie hat sie auch ermuntert, selber aktiv zu werden und wirkungsvolle Vorgehensweisen auszuprobieren. Jede zweite Woche wurde zu diesem Zweck eine Übung vorgeschlagen und dann lag der Ball bei ihnen: Sie sollten damit experimentieren, Entdeckungen machen und neue Einsichten gewinnen – und diese mit andern Interessierten auf dem Messageboard teilen, siehe

www.lernpower.tagesanzeiger.ch.

 

Lernpower als Konzept

Das Lernpower-Konzept von Verena Steiner umfasst drei ineinander greifende Ebenen:

 

1. Aktives Lernen (Mikroebene), die Ebene der Wissensaneignung. Der Stoff soll möglichst aktiv angegangen, erarbeitet und gespeichert werden um schliesslich als flexibel einsetzbares Wissen verfügbar zu sein.

 

2. Selbstmanagement (Metaebene), die Ebene der Steuerung. Das Lernen will nicht nur aus der souveränen Distanz der Metaebene reflektiert und gesteuert sein; es gilt aus dieser Perpektive auch, für eine positive Einstellung zu sorgen, dem Lernen Freude abzugewinnen und sich immer wieder neu zu motivieren.

 

3. Exploratives Lernen (Makroebene), die Ebene der Weiterentwicklung. Explorieren heisst erforschen, auskundschaften und ausprobieren: Explorative Lernerinnen und Lerner erforschen ihre Lernmethoden und sich selbst. Durch Beobachten, Reflektieren und spielerisches Experimentieren gelingt es ihnen, ihr Tun zu optimieren und ihre Kompetenzen stetig auszubauen und weiter zu entwickeln.

 

«Lernpower» als Buch

Ausführlicher als in der Kolumne sind die Themen und Methoden im gleichnamigen Buch «Lernpower» erläutert, das im Frühjahr 2011 bei Pendo erschienen ist.